ERASMUS+ Austauschschüler:innen aus Lanzarote an der MS Lebring- St. Margarethen
Vom 20.10.2024 bis 25.10.2024 durften einige Schüler:innen der 4. Klassen im Rahmen des EU-geförderten ERASMUSplus Programmes zehn Gastschüler:innen, begleitet von zwei Lehrpersonen aus Lanzarote, willkommen heißen. Neben dem kulturellen Austausch stand die Woche auch unter dem Motto "WASSER". Zu diesem Thema entstand eine großartig gelungene Kunstinstallation, die nun unser Schulhaus schmückt. Mag. Matthias Stifter und Prof. Anna Partl-Tieber zeigen sich verantwortlich für die Erasmus Projekte an der MS Lebring. Ihnen gilt ein besonderes Danke!
Wir bedanken uns jedoch ebenso herzlichst bei allen Eltern, die das Projekt so tatkräftig unterstützen.
Der Besuch unserer Schüler:innen in Lanzarote folgt im November 2024.
Erasmus+ Austausch nach Le Pouzin (Frankreich) 2. bis 7. Juni
Früh am Morgen begaben sich zehn Schüler:innen der MS Lebring zusammen mit ihren Begleitlehrern auf die Reise nach Le Pouzin im Süden Frankreichs. Die Hinreise wurde mit einer Stadtbesichtigung in Lyon verknüpft, bevor es mit dem Zug dem Rhonetal entlang ins beschauliche Le Pouzin weiterging.
Im Laufe der Woche durften wir viele interessante Erfahrungen zum Schulalltag und dem Leben in Gastfamilien sammeln. Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete unter anderem einen Besuch beim Bürgermeister des Ortes, eine Stadtbesichtigung von Valence, einen gemeinsamen Kochworkshop, bei dem französische und österreichische Nachspeisen zubereitet wurden, sowie sportliche Aktivitäten wie eine Wanderung und Klettern in der schuleigenen Kletterhalle. Den Höhepunkt der Woche bildete ein Tagesausflug zu den Höhlen von Chauvet mit ihren steinzeitlichen Wandmalereien und einem anschließenden Picknick am Felsentor Pont d‘ Arc.
Diese Reise wird uns allen noch lange in positiver Erinnerung bleiben.
Begleitlehrer:innen: Stifter, Partl-Tieber
San Benedetto del Tronto
Beim Job-Shadowing vom 21. 04. bis 26.04.2024 konnten Dir.in Klaudia Süss-Tscheppe und Prof. Marisa Strohhäcker neue Eindrücke in geographischer, kultureller und professioneller Hinsicht erfahren. Neben dem Schulalltag, der sich in Italien hauptsächlich auf den Vormittag beschränkt, standen ferner gemeinsame kulturelle Aktivitäten wie Ausflüge und Konzerte mit weiteren Gruppen aus Österreich, Rumänien und Ungarn am Programm. Die Partnerschule Accademia Risorgimento begleitet und unterrichtet als Privatschule Kinder und Jugendliche vom Volksschulalter bis zur Sekundarstufe 2. Unterricht findet für alle nur von 08:00 Uhr bis längstens 12:30 Uhr statt. Weitere notwendige Übungen müssen die Schüler:innen am Nachmittag in Form von Hausaufgaben eigenständig erledigen. Eine Nachmittagsbetreuung oder ein Hort wird für Eltern und Schüler:innen nicht angeboten. Auch die räumlichen Gegebenheiten unterscheiden sich stark.So gibt es keine Räume für Kreativgegenstände, Musik oder Sport. Die Schule unterrichtet die Lernenden in Kleingruppen.
Erasmus Job Shadowing / MS Lebring - Lanzarote
Vom 4. bis 8. März 2024 durfte die Mittelschule Lebring St. Margarethen eine Kollegin aus Lanzarote willkommen heißen. Ziel dieser Woche war ein intensiver gegenseitiger Austausch von Unterrichtsmethoden und digitalen Unterrichtsmitteln. Unser spanischer Gast Esperanza Riquelme zeigte besonderes Interesse an offenen Lernformen und konnte darüber hinaus einen Einblick in die unverbindlichen Übungen „Robotik“ und „Digitales Experimentieren“ gewinnen. Dieses Angebot zielt besonders auf technikinteressierte Schülerinnen und Schüler ab und wird gerne angenommen. Auch wurden Gespräche über zukünftige Kooperationen geführt. Die Woche war geprägt von gegenseitiger Wertschätzung, viel Engagement und neuen Einblicken, welche der Schulqualität beider Schulen zugutekommen werden. Prof. Matthias Stifter, Erasmuskoordinator der Mittelschule Lebring-St.- Margarethen und Prof Anna Partl-Tieber übernahmen die Verantwortung für die Gesamtorganisation und für das abwechslungsreiche Programm samt außerschulischer Aktivitäten.
Französische Austauschschüler:innen an der MS Lebring- St. Margarethen
Im Rahmen des EU-geförderten ERASMUS+ Programmes durften einige Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen für eine Woche sieben Gastschüler:innen, begleitet von zwei Lehrpersonen, aus Le Pouzin in Frankreich willkommen heißen. Neben dem kulturellen Austausch stand die Woche besonders im Zeichen der Nachhaltigkeit. Dieses in der heutigen Zeit besonders relevante Thema wurde den teilnehmenden Schüler:innen nicht nur interdisziplinär in der Schule, sondern auch im Rahmen eines Klimastadtrundganges in Graz nähergebracht. Führungen in der Schokoladenmanufaktur Zotter und der Kernölpresse Labugger standen ebenso am Programm, wie das gemeinsame Zubereiten österreichischer Speisen und ein Einblick in die Welt der Robotik. Das Erasmus+ Team unter der Leitung von Anna Partl-Tieber und Matthias Stifter bedankt sich beim Kollegium und der Schulleitung für die vielen innovativen Ideen und für die Mithilfe an der Projektwoche. Der Besuch unserer Schüler.innen in Frankreich erfolgt im Juni 2024.
Drama Techniques: Developing Self-Expression, Communication and Social Skills for All Students
[Erasmus+ Grant]
Nach einer unkomplizierten Anreise bereits am Sonntag vor Kursbeginn, startete am Montag pünktlich um 08:30 der erste Kurstag. Der Kurs umfasste lediglich sieben Teilnehmerinnen und die Kursleiterin Miriam Stewart, die uns die ganze Woche über begleiten sollte.
Täglich stand ein mehrstündiges Programm am Plan, dessen Erfüllung immer herausfordernd war, aber gleichermaßen lehrreich und horizonterweiternd. Konkret gliederte sich der Stundenplan folgendermaßen:
An mehreren Tagen standen noch zusätzliche Aktivitäten am Plan, die man wahrnehmen konnte und die von mir auch wahrgenommen wurden:
Zentraler Gegenstand des Kurses war, sich mit dem Lernen von Sprache auf einer neuen Ebene auseinanderzusetzen, die es allen Schüler:innen ermöglichen soll im Unterricht zu partizipieren durch neue Lernmöglichkeiten und Unterrichtssettings. Dabei erlernten wir Techniken, die für den Erstsprachenunterricht und den Fremdsprachenunterricht gleichermaßen geeignet sind. Zentrales Element jedes Kurstages war das Erfahren und Erproben der Methoden am eigenen Leib, da Drama bzw. Schauspiel immer eine ganzheitliche Erfahrung ist, die den Menschen auch in seiner Körperlichkeit involviert und anspricht. Weiters lassen sich mittels dramatischer Techniken Inhalte selbst dann ausdrücken, wenn einem das nötige Vokabular oder die passsenden grammatschen Strukturen noch nicht geläufig sind.
Es werden sich für mich im Fach Deutsch zahllose Gelegenheiten bieten das Erlernte in die Praxis zu bringen und umzusetzen, was besonders angesichts heterogener Klassen und sich wandelnder Herausforderungen aufgrund technologischer und gesellschaftlicher Veränderungen gewinnbringend sein wird. Denn wer mit dem ganzen Körper sprechen kann, dem werden nie die Worte fehlen!
Erasmus Job Shadowing – Le Pouzin (FRA)
Day 1: Layover
One layover in Marseille. Although we didn’t spend much time in Marseille, we were positively impressed by the city and its people. Dinner could have been better though because there was no decent restaurant open at the time we arrived.
Day 2: Arrival in Le Pouzin
Arrived in the middle of nowhere (first thought). However, it was a very warm welcome at College Aléx Menzec. Got to know the great facilities of the school and had a nice walk to “downtown” Le Pouzin with our awesome tour guides Florence and Thomas including their students.
Day 3: Some observations…
After spending the morning in inspiring lessons at school, we went on a field trip to explore the local surroundings of Le Pouzin. Had a nice hike and were surprised how the observing and drawing of the surrounding landscape can bring calm to one’s mind. Namasté.
Day 4: Visiting Valance
Spent some time hosting English, Arts, and PE lessons in the morning. The students were very eager to find out more about “Autriche” and us. They were thrilled to hear about the shorter school days in Austria. # I want to live in Austria!
In the afternoon we made a visit of the thriving city of Valence spending time with the kind and inspiring staff of our partner school. We enjoyed a lovely evening chatting with our French colleagues to exchange important experiences and funny stories.
Day 5: Networking
After an intensive workshop about open learning and digital tools we recharged our batteries in the school’s climbing hall. Both of us managed to reach the top of the 13-meters high wall. Spent the afternoon at the primary school of Le Pouzin, where we found out many facts about the French school system and got a private tour around the school’s facilities. Later Mr. Thomas Meng invited us to his apartment where we spent a very pleasant last evening together with a glass of wine and delicious food.
Day 6: Bon voyage
The morning was dedicated to host two more interesting lessons. Since we already knew we would love to work together, we fixed the dates for the students’ exchanges before we finally had to say goodbye. All in all we were very impressed by the school’s team spirit, the hard-working and inspiring staff, and the open-minded students.
In short, we had great experiences, found new partners, and made friends.
Anna Partl-Tieber, Matthias Stifter
Dank Erasmus+ konnten Claudia Stuhlbacher und Christoph Schriebl von 31.10. – 5.11.2022 an einer Fortbildung zum Thema „Resilience and Well-being“ auf Curacao teilnehmen.
Die Inhalte des Kurses umfassten den Umgang und das Verständnis für Emotionen, the Wheel of Life, das Kreieren von Visionboards und den Austausch mit PädagogInnen aus anderen Ländern. Wir durften viel über die Rituale und das tägliche Miteinander anderer Schulen erfahren und auch unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen.
Der Kurs half uns die Stärken zu identifizieren und zu analysieren, die für das Erreichen von Wohlbefinden und resilientem Verhalten notwendig sind und ebenso die Unterschiede und Zusammenhänge zwischen Wohlbefinden und Resilienz zu erkennen. Zudem wurde ein Bewusstsein dafür geschaffen, die Fähigkeit zu entwickeln, den persönlichen Zustand des Wohlbefindens regelmäßig zu messen und das innere Narrativ zu beobachten. Durch unterschiedliche Übungen wurde zudem ein maßgeschneidertes Resilienz-Toolkit ausgearbeitet, das bei der täglichen Arbeit in der Schule eingesetzt werden kann.
Auch kulturelle Aktivitäten wie ein Besuch im Kara Hulanda Museum und eine Stadtführung durch das schöne Willemstad kamen nicht zu kurz. Die Reise war sehr lehrreich und das neu erworbene Wissen wird den Alltag in unserer Schule sicherlich bereichern.
Vom 16.10. – 21.10.2022 nutzten wir die Gelegenheit an der von Erasmus+ organisierten Fortbildungswoche in Finnland teilzunehmen. Der in Espoo, einer finnischen Stadt in der Nähe von Helsinki unter dem Titel „Happy and Successful Learner – Tools and Theory from Finland“, stattgefundene Kurs bot uns sowohl interessante Einblicke in das finnische Schulsystem als auch praktische Beispiele dafür, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse der positiven Psychologie im Schulleben umsetzen kann.
Ein wichtiger Aspekt war die Erkennung der eigenen Stärken. Es wurden Möglichkeiten vorgestellt, wie Schüler:innen herausfinden können, welche Kompetenzen sie haben. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung eines positiven Selbstbildes dar, welches in weiterer Folge auch großen Einfluss auf das effektive Lernen hat. Ein weiteres Thema war der Umgang mit Emotionen. Es wurden uns Methoden zur Selbstregulation und zur Schaffung einer positiven Klassenatmosphäre vorgestellt. Im Rahmen eines Outdoor-Tages im Nuuksio Nationalpark lernten wir einige Achtsamkeitsübungen kennen, die die Konzentration steigern und dabei helfen können, Spannungen abzubauen. Ein Rundgang in der Ymmersta School, in der der Kurs stattfand, bot uns interessante Impulse für die Gestaltung von Klassen und Schulräumen. Die Vielfalt und Qualität der Ausstattung beeindruckte uns sehr. Dass an dem Kurs auch Kolleg:innen aus Italien, Madeira, Reunion France, Deutschland und Spanien teilnahmen, war eine große Bereicherung und führte zu einem interessanten Austausch. Die Woche in Finnland war für uns ausgesprochen gehaltvoll und voller positiver Eindrücke!
Anton Platz, Birgit Lattner
Bemvenidos a Portugal
Endlich war es soweit! 9 SchülerInnen der 3. und 4. Klassen unserer Schule machten sich zum letzten Austausch im Rahmen des Erasmus+ Projekts nach Canelas, Porto, Portugal auf.
Schon die Anreise war ein echtes Erlebnis, da es für viele unserer Schüler:innen der erste Flug war. In Portugal angekommen ging es dann gleich zu den Gastfamilien, bei denen je ein österreichisches und ein spanisches Kind untergebracht waren. So standen von Beginn an Internationalität und Kommunikation in englischer Sprache im Vordergrund.
Während der Woche wartete eine Vielzahl an Aktivitäten auf unsere Schüler:innen. Von Portos beeindruckender Altstadt, seinen zahlreichen Weinkellern bis hin zum wunderschönen Strand Miramar konnten die Schüler:innen einzigartige Erlebnisse und Eindrücke mit nach Hause nehmen.
Da Mindfulness/Achtsamkeit ein Schwerpunkt dieses Projektes darstellt, wurden auch interessante Workshops, wie Yoga und Tai Chi, angeboten.
Die Schüler:innen durften die portugiesische Kultur und Lebensfreude hautnah in ihren Gastfamilien erfahren. Außerdem wurde die Freundschaft zwischen Spanien, Portugal und Österreich weiter vertieft und alle beteiligten Partnerschulen hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.
Hier gehts zum Video: https://youtu.be/nNw4-TNJTIE
ERASMUS in der MS Lebring-St. Margarethen
Endlich war es soweit! Vom 20. bis 25. März 2022 durften wir 20 Gastschülerinnen und Schüler sowie sieben Lehrerinnen und Lehrer unserer Partnerschulen aus El Paradór (Spanien) und Porto (Portugal) bei uns willkommen heißen.
Reges Treiben herrschte Sonntagabend am Grazer Hauptbahnhof, denn unsere Schüler sowie ihre Eltern erwarteten gemeinsam mit Frau Moser, Frau Partl, Herrn Stifter und Frau Gollowitsch den ankommenden Zug mit unseren internationalen Gästen. Als sich die Zugtüren öffneten war die Freude natürlich riesengroß, denn einige Freundschaften wurden bereits im November in Spanien geschlossen. Den Abend verbrachten unsere Gäste zusammen mit ihren Gastfamilien, wo sie bereits einige österreichische Köstlichkeiten kennenlernten.
Der Montag wurde mit einer offiziellen Begrüßung durch Direktorin Klaudia Süss-Tscheppe begonnen. Es folgten eine Führung durch das Schulgelände, kleine „Ice-Breaker“ Spiele zum gegenseitigen Kennenlernen sowie das Hineinschnuppern in die Freiarbeit, welche bei uns schon viele Jahre praktiziert wird. Der Nachmittag wurde von einigen Familien für einen Ausflug auf die Weinebene genutzt. Für viele der Gastschüler war es das erste Mal im Schnee. Dementsprechend aufregend war das Schlittenfahren für viele von ihnen. Einige Lehrer unternahmen währenddessen eine Besichtigung des bischöflichen Schloss Seggau und ließen anschließend den Tag in einem Buschenschank ausklingen.
Der Dienstag startete mit verschiedenen Workshops. So wurde gemeinsam mit Frau Partl und Frau Stangl das Projekt „Peace of Art“ ins Leben gerufen, ein gemeinschaftliches Graffiti und zugleich Zeichen für den Frieden im Außenbereich der Schule. Frau Friedmann jun. und Herr Stifter gaben einen Einblick in die österreichische Musik. Highlight dieses Workshops war eine Schuhplattl-Choreographie zum Hit „Rock Mi“. Im dritten Workshop wurde gemeinsam ein typisches Mittagessen bestehend aus Wienerschnitzel, Kartoffelsalat und Apfelstrudel gekocht. Die Gerichte wurde zu Mittag als Stärkung verköstigt, denn der Nachmittag führte die Gruppe in die Römerhöhle nach Aflenz, welche im Zweiten Weltkrieg als Außenstelle des KZ Mauthausen fungierte und in der Häftlinge zur Mitarbeit an der Rüstungsproduktion zwangsverpflichtet wurden.
Nach einer Einheit Sunrise-Yoga mit Monika Rossmann stand der Mittwoch ganz im Zeichen der Besichtigung von Graz. Nach einer Stadtführung durch die Innenstadt vorbei am Rathaus, Landhaus und Kunsthaus durften die ERASMUS Schülerinnen und Schüler ihr Wissen bei einer Actionbound Schnitzeljagd am Grazer Schlossberg unter Beweis stellen. Beim gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Don Camillo stärkten sich die hungrigen Teilnehmer mit Pizza.
Am Donnerstag präsentierte unsere Schule den spanischen und portugiesischen Gästen unseren Schwerpunkt Digitales Lernen. Zu den Themen „verschiedene Kulturen“ und „Sprachen“ wurden Learning Apps und Videos erstellt. Herr Schriebl konnte sein Wissen in dieser Materie den interessierten Lehrerinnen und Lehrern weitergeben. Gegen Mittag wurden erste Vorbereitungen für den Abschlussabend getätigt. Dieser fand in der Aula der Schule statt. Neben der Zertifikatsverleihung und Dankesworten von Frau Süss-Tscheppe sowie den Gastlehrerinnen und Lehrern präsentierten die ERASMUS Teilnehmer, was sie an diesem Vormittag gemeinsam erarbeitet hatten. Von einem Crashkurs in Spanisch, Portugiesisch und Deutsch bis hin zu akrobatischen Einlagen war Vieles dabei. Ein großes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang auch dem Elternverein und der Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen, welche für die Verpflegung sorgten. Es wurde bis spät in den Abend geredet, gelacht und getanzt.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge starteten wir den Freitag mit einem gemeinsamen Abschlussfrühstück. Es folgte eine Feedbackrunde, in der alle Beteiligten diese einmalige Woche Revue passieren lassen konnten. Schlussendlich war es gegen 11:30 Uhr Zeit Abschied zu sagen. Mit vielen Emotionen aber zugleich unzähligen schönen Erinnerungen begleiteten wir unsere Gäste ein letztes Mal zum Lebringer Bahnhof, wo sie unter vielen Tränen in den Zug nach Graz stiegen.
Servus! Adiós! Adeus!
Lebringer Schüler auf ERASMUS+ Schüleraustausch in Spanien
Sechs Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Lebring nutzten die einmalige Chance im Rahmen des Erasmus+ Programms für einen Schüleraustausch im sonnigen Süden Spaniens. Das von der europäischen Union geförderte Projekt ermöglicht die Zusammenarbeit mit Partnerschulen in Porto (Portugal) und El Parador (Spanien). Nach mehreren Lehrermobilitäten nach Spanien, Portugal und Österreich erfolgte nun der erste Schüleraustausch mit dem Ziel Almeria in Andalusien.
In den fünf Tagen in Spanien sammelten die Kinder der MS Lebring viele schöne Eindrücke, lernten Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten aller Länder kennen und verbesserten ganz nebenbei ihre Fremdsprachenkenntnisse. Die Liste an Aktivitäten war abwechslungsreich und gab einen guten Einblick in den Alltag der spanischen Gastfamilien. Von Jogaeinheiten am Strand über Kajakfahrten am Meer bis zur Schnitzeljagd in Almeria wurde den Kindern Vieles geboten. Der Abschied fiel allen sehr schwer, da in nur kurzer Zeit tiefgehende Freundschaften zwischen den Kindern, aber auch zu den Gastfamilien, entstanden sind.
Die Schülerinnen und Schüler können ein Wiedersehen in Lebring im nächsten Jahr kaum erwarten.
Nach einem ersten Erasmus+ Projekt mit Besuchen in Schulen in Spanien und Island ist nun auch unser Nachfolgeprojekt „The inner classroom reloaded. Motivation und Konzentration durch non-formales Lernen“ genehmigt worden.
Bei non-formalem Unterricht geht es um die Einführung und Anwendung bestimmter Praktiken im Unterricht, die die Konzentration der SchülerInnen fördern und diese zum Lernen motivieren sollen. Dabei spezialisieren wir uns besonders auf eLearning, also den Einsatz neuer Technologien im Unterricht, Mindfulness (Achtsamkeit) in der sozialen Interaktion und Positive Discipline, wo es darum geht, Kindern beizubringen, wie sie ihre Probleme lösen können, anstatt sie zu bestrafen, wenn sie in Schwierigkeiten stecken, damit unsere Kinder zu verantwortungsvollen und respektvollen Mitgliedern unserer Gesellschaft werden.
Dieses Mal nehmen Schulen aus Spanien und Portugal teil. Als Teil des Projekts werden wir SchülerInnen und LehrerInnen aus El Parador, Spanien und Canelas, Portugal empfangen, und natürlich werden auch wir innerhalb der nächsten zwei Jahre die Partnerschulen mit SchülernInnen besuchen.
Vom 20.10. bis 24.10.2019 fand dazu unsere erste Mobilität in Portugal statt, an der unsere Schule mit den zwei Lehrerinnen und Organisatorinnen des Projekts, Anna Partl-Tieber und Andrea Moser teilnahmen.
Es waren spannende und lehrreiche Tage und ein erstes Zusammentreffen der projektleitenden LehrerInnen aus Portugal, Spanien und Österreich.
Neben kulturellen und kulinarischen Schmankerln bekamen wir einen Einblick in das Schulsystem und vor allem die Projektarbeit der Schule. Den Großteil der Zeit arbeiteten wir an der Planung und Organisation der Austausche zwischen den Schulen und erstellten unsere eTwinning Projektseite.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt unseres Aufenthaltes an der Escola básica e secundária de Canelas war ein Mindfulness-Workshop mit Praktiken zur Konzentrationssteigerung.
Wir freuen uns, die sympathischen LehrerInnen und SchülerInnen schon bald bei uns an der Schule begrüßen zu dürfen.
"Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben."